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Tag-07 "Reko rund um Ondara"

Der heutige Tag begann sehr gemütlich mit einem Kaffee und gestern selbst gekauftem Frühstück auf meiner Veranda 😊

Es ist heute zwar schon deutlich frischer und der Himmel sieht sehr nach Regen aus, was auch die Vorhersagen meinen.

 

Habe dann länger hin und her überlegt, ob ich nun einfach eine Sight-Seeing Tour am Meer entlang machen oder es doch in die Höhe wagen soll um ein Offroad-Wege hier zu suchen -> Hier kann ich mich nicht auf schon erforschte Strecken stützen wie TET oder ACT, sondern muss halt selbst was suchen. Zum Suchen halfen mir jedoch die Erfahrungen auf dem TET der letzten Tage, da ich es einfach wagen werde in die selben Art von Wegen abzubiegen, solange da keine Verbotsschilder oder Privat Markierungen vorhanden sind 😉

Hammy wurde um das ganze Gepäck erleichtert um nicht unnötig Ballast rumzuschleppen. Nach den letzten beide Tagen Offroad mit dem ganzen Gerödel ist mir heute wieder aufgefallen, dass meine GS ohne das Zusatzgewicht und die doch höhere Breite sich wie ein Spielzeug im Gelände anfühlt; 20-25kg weniger macht im Gelände halt enorm viel aus, obwohl es sich ja nicht nach soviel anhört!

 

Am Anfang meiner Ausfahrt hat es noch ein bisschen "Getröpfelt" auf dem Weg in die Berge (oder gemäss meiner Definition eher Hügel), danach blieb es aber Trocken bis zum Schluss 😅

 

Für die Route habe ich mir einfach mittels der Freizeitkarten im BaseCamp ein paar Markierungen gesetzt von möglichen Abstechern ins Gelände um mir diese dann halt situativ anzuschauen -> Mache ich immer so und hat sich bewährt, wenn man so auch nicht genau eine Strecke mit Zeiten planen kann, aber das ist aktuell ja eh nicht so wichtig 😆

Ein netter Weg wurde dann schon bald ausfindig gemacht und ich war happy, dass es etwas mehr als nur ein geschotterter Weg war. Hat Spass gemacht 🙃

Auf diesem Weg habe ich dann mal auch noch Halt bei einem von vielen solcher zerfallenen Häuser gemacht um mir das genauer anzuschauen. Eigentlich schon schade, dass man die verfallen lässt....

 

Nach dem Offroad-Weg, bin ich dann nochmals so abgebogen, endete dann aber vor einem Single-Trail, welchen ich zwar problemlos fahren hätte können, aber der Weg war mit "Naturschutz-Zone" markiert. Somit bin ich wieder umgedreht und hab es gelassen -> Wenn wir Offroad-Fahrer auch in Zukunft noch die Möglichkeit haben wollen, im Gelände fahren zu dürfen, muss man, meiner Meinung nach, solche Beschilderungen respektieren; auch wenn der Single-Trail sicher Spass gemacht hätte.

 

Auf dem Rückweg gabs dann noch ein paar schöne, kurvige Strassen mit tollem Ausblick Richtung Meer.

Da ich noch ein paar Sachen einkaufen musste für morgen Sonntag, bin ich auf Empfehlung (ja danke Sarah! 😂) in so ein grösseres Einkaufszentrum gefahren...nun ja grösseres Einkaufszentrum....da war wohl die ganze Stadt Ondara's heute unter dem Dach versammelt 🙈

Nach langem Suchen der Sachen, welche ich brauchte, war ich mehr als froh, aus dieser Menschenansammlung wieder raus zu sein...auch wenn ich noch Lust gehabt hätte da einen Kaffee zu trinken...hatte ich so dann doch keine Lust mehr 🤣

 

Also wieder zurück zu meiner Unterkunft und da noch einen Kaffee genossen. Und gut, bin ich noch trocken wieder angekommen 👍

Den Abend werde ich bei einem Nachtessen mit Sarah und Manuel noch ausklingen lassen und freue mich dann morgen wieder auf besseres Wetter und eine längere Tour


Eckdaten zur Tages-Etappe


  • Strecke: 79 km
  • Offroad: einfach
  • Unterkunft: Trust-Resort, Ondara ES